Das denkmalgeschützte Gebäude in der Mozartstraße in Hildesheim hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Bankiersvilla für einen vermögenden Hildesheimer um 1910 im gründerzeitlichen Baustil des Historismus errichtet, diente das Gebäude seit ca. 1960 der Bundeswehr als Offizierscasino. Seit dem Jahr 2000 stand die Villa leer und verfiel zusehens.
Die Bauaufgabe war die Umnutzung des Gebäudes mit der Unterteilung in fünf Wohnungen. In die Villa wurde dafür ein neues Treppenhaus mit Aufzug eingebaut, das die in dem Hauptgebäude befindlichen vier Wohnungen erschließt. Das kleine Mansardgebäude, das zu dem Ensemble gehört, wurde, wie ursprünglich gebaut, wieder freigestellt und beherbergt eine eigene Wohnung.
Die großzügige Gartenanlage steht ebenfalls unter Denkmalschutz und wurde im Zuge der Baumaßnahme umgestaltet und mit einem Grillplatz, neuen Wegen und einem Schwimmteich ergänzt.